Eindrücke nach dem Workshop Moving with Feelings:
Die Sonne scheint draussen (es ist gerade erst Februar) und drinnen in meinem Herzen.
Ich bin berührt und beindruckt von unserem Workshop mit dem Thema Bewege deine Gefühle. Wenn Menschen bereit sind, in ihr Innerstes zu schauen, sich auf die Suche begeben, nach dem was los ist, entsteht ein Raum von Präsenz, Tiefe und Fluss.
Dieses Wochenende ging es um die unliebsamen Gefühle von Angst und Scham und ihre Gegenspieler Vertrauen und Mut.
Es erfordert ansich schon eine Menge Mut sich diesen oft versteckten Gefühlen zuzuwenden und der Verletztlichkeit, die in ihnen steckt. Daher bin ich beglückt wie bereit und willens alle waren weiterzutanzen und zu forschen, egal was auftaucht.
In dem Moment, wo wir einen Raum erschaffen, der achtsam, liebevoll und sicher ist, hat deine Seele schon einen Freibrief für die Verwandlung. Die Bewegung hilft dir nicht festzuhalten an einer Emfpindung oder Geschíchte, sondern ihr zu folgen. Emotionen sind nicht starr, sie sind lebendige Energie und dienen dir als Signal für deine Bedürfnisse.
Die Art wie die meisten Tänzer/innen in diesen Kursen die Rhythmen erleben wird immer persönlicher. Die Bewegungen dringen tiefer in deine Zellen, ertasten die dunklen Stellen und verborgenen Räume und gleichzeitig erscheint der Raum im Innern immer grösser und weiter. Als ob wir mit der Taschenlampe unterwegs sind und unser Strahl immer deutlicher die Umgebung wahrnimmt.
Auf einmal sind die bedrohlichen Gestalten die wir wahrnehmen nur noch die Schatten der Bäume.
Es war eine inspirierende, freundliche, liebevolle und kreative Reise .
Die Wave hat wieder mal ihre Energie verstreut und aus den Schaumkronen heraus kam Freude und Mitgefühl.
Herzlichen Dank an alle, die dabei waren oder die noch hinzukommen werden.
Amala
Ich möchte alle Tänzer/innen des Workshops ermutigen ihre Erfahrungen zu teilen!
Gefühlt liegen Meilen zwischen meinem Alltag und der wunderbaren Atmosphäre des workshops. Dennoch wirkt es in mir nach wie eine feine Schwingung, ich bin achtsamer mit mir. Ich spreche mehr an was mir missfällt, ganz automatisch, obwohl das ja eigentlich nicht das Thema des Workshops war.
Ich bin wahrhaftiger mit mir und anderen.
A