- Kennst du Situationen, in denen du dich ungerecht behandelt fühltest?
- Kennst du die endlosen Selbstgespräche im Kopf, was du alles hättest sagen können,
in einer Situation, in der etwas nicht stimmig für dich war? - Hast du dich schon einmal manipuliert gefühlt, ausgenutzt oder übervorteilt?
- Weißt du was du kannst und doch gelingt es dir oft nicht dies befriedigend umzusetzen?
Ich habe das Bedürfnis Meister in meinem eigenen Leben zu sein,
Herrin im eigenen Haus. Das Zepter in die Hand zu nehmen und für mich
einzustehen, für meine Wahrheit, meine Werte, meine Bedürfnisse, meine Ziele,
meine Liebe und mein Potential. Vielleicht geht es dir ja genauso.
Auf unserer Lebensreise haben wir oftmals das Vertrauen in uns selbst und die Welt verloren. Das Gefühl für unsere persönliche Kraft ist in manchen Bereichen geschwächt durch unsere Erlebnisse und Prägungen. Doch wir können uns selbst wieder ermächtigen und stärken.
Auf der Tanzfläche sehe ich immer wieder Menschen, die ihren Tanz aufgeben sobald ein Partner hinzukommt. Bei der Partnerwahl für eine Übung sind viele eher zögerlich, nicht in ihrem Selbstverständnis, dass sie und der andere willkommen sind und sie ihren Eigenraum wahren können. Auch in meiner Praxis erlebe ich die subtile Abgabe der eigenen Macht und Kraft an andere, als ein immer wiederkehrendes Thema.
Einer meiner Klientinnen fühlt sich durch die Arbeit und die Anforderungen, die an sie gestellt werden überfordert. Das ist sicher kein Einzelfall in unserer Gesellschaft. Das System hat immer genügend Gründe, zu wenig Mitarbeiter, Krankheit, terminlich wichtig usw. Auch in uns selbst ist der Druck oft groß, den eigenen Anforderungen zu genügen.
Als ich mit meiner Klientin den Ausdruck von Grenzen geübt habe, stellten wir fest, dass sie zwar Grenzen setzt, aber ihr Körper das nicht ausdrückt.
Die Arme definierten die Grenze, die Füße waren jedoch nicht geerdet, der Rumpf hatte keine wirklich ernst gemeinsten Ausdruck der Ausrichtung und die Augen waren beim Gegenüber, den ich stellverstretend einnahm.
Das verdeutlicht, dass wir oftmals nicht merken was wir energetisch aussenden. Wir bemerken nicht immer wo und wie wir uns verlieren. Dieses Verhalten ist tief in uns verwurzelt und stammt aus einer Zeit als geliebt werden, dazugehören, Anerkennung bekommen überlebenswichtig für uns waren.
Fast alle Menschen wollen verbunden sein und handeln aus diesem Wunsch heraus. Fataler Weise vergessen wir aber uns selbst dabei. Wenn ein Mensch seine Macht und seine Kraft weggibt, handelt und fühlt er eher wie es dem anderen geht.
Du kannst wieder lernen die Verbindung in dir selbst zu stärken, nicht gegen den anderen,
aber für die richtige Richtung deiner Liebe.
- Brauchst du Kraft, Anerkennung und Stärke?
- Willst du gesehen und beachtet werden?
- Wie erlangst du deine mächtigen Kräfte zurück,
wenn du sie verloren hast?
Bist du bereit für dich zu stehen und zu gehen, indem du
deinen Zorn fühlst
dich kraftvoll und klar ausdrückst und Konflikte angehst
für deine Herzenswünsche gehst
dein Leben in eine stimmige Richtung führst.
Das mag sich herausfordernd anhören und das ist es auch. Wie Gabriele Roth sagte:
„This practice is not about keep things safe and the same!“
Aber der Weg lohnt sich und es gibt hilfreiche Werkzeuge und Unterstützung diese Qualitäten wieder deutlicher in Besitz zu nehmen, ohne deine verletztliche und ängstliche Seite zu übergehen.
- die Kunst geerdet zu bleiben, während wir in Flammen stehen und für etwas brennen.
- wir ermutigen und ermächtigen uns selbst zu Würde und Selbstrespekt.
- wir lernen auf das Selbst zu hören, das die Führung übernehmen soll.
Die Folge davon ist, dass dein Herz Schritt für Schritt mutiger wird
und du dir selbst wieder mehr vertraust: Selbst – Vertrauen.
Damit ist der Weg frei auch andere in der gleichen Weise zu respektieren.
Das Zepter in die Hand nehmen, heißt in die 5Rhythmen® übersetzt,
dass du im Körper lernst, im Fühlen, im Ausprobieren, im Bewegen,
im Zulassen und vieles für dich erfahrbar wird auf dem Dancefloor.
Das Zepter in die Hand nehmen ist auch das Thema meines Workshops: Moving with Feelings
Fortsetzung folgt; in dieser oder ähnlicher Reihenfolge
Dancing Tools: Getanzte Schritte in die Selbstermächtigung
Wer oder Was ist diese innere Führung, der wir folgen sollen?
Eigenberichte und Erfahrungen
to empower: ermächtigen, autorisieren, befähigen, berechtigt sein.
Liebe Amala,heute habe ich das 1. Mal deine Blog-Posts entdeckt. Danke für die wertvolle Ergänzung zum Tanzen. Im „Zepter“ habe ich mich absolut wieder erkannt.
Lieben Gruß von München nach Stuttgart, Christine